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Details zur gewählten Norm

Normentyp:DIN EN ISO
Name:DIN EN ISO 12572
Bezeichnung:Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Baustoffen und Bauprodukten – Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit – Verfahren mit einem Prüfgefäß
Akkreditiert:ja
seit:14. November 2022
bis:-


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Prüfungen dieser Norm

Wasserdampfdurchlässigkeit (WDD) / Sd- Wert (wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke)
Bestimmung des Sd-Wertes nach der gravimetrischen Methode an diffusionsoffenen und diffusionsbremsenden Materialien mit Sd-Werten von ca. 0,03- 10 m (entspricht je nach Material und Prüfbedingungen einer WDD von ca. 4- 800 g/(m²xd)) als 5-fach Bestimmung. Für diffusionshemmende, diffusionssperrende und diffusionsdichte Materialien mit Sd-Werten von ca. 10- >1500 m (entspricht je nach Material und Prüfbedingungen einer WDD von ca. 0,005- 125 g/(m²xd)) empfehlen wir das schnellere und kostengünstigere Elektrolyseverfahren (dann abweichend zur Norm als Doppelbestimmung).


Wasserdampfpermeation (WDD) von Formteilen, Packungen, Beuteln, Flaschen etc. (nur für Barrierematerialien, siehe "i")
Die Messung erfolgt nach dem wasserdampfspezifischen Hydrolyse- Verfahren, mit dem auch geringste Durchlässigkeiten präzise und reproduzierbar detektiert werden können. Neben den angebotenen Standardprüfbedingungen können Messungen unter verschiedensten Temperatur- und Feuchtebedingungen durchgeführt werden. Achtung: Dieses Verfahren eignet sich nur für Packungen mit einer guten Wasserdampfbarriere. Materialien mit hohen Permeationskoeffizienten, wie z. B. PA, thermplastische Stärke oder PLA, können aufgrund der zu hohen Permeation nicht gemessen werden.


Wasserdampfpermeation (WDD) gravimetrische Bestimmung
Gravimetrische Bestimmung der WDD. Wir empfehlen für Verpackungsfolien/Wasserdampfbarrieren die Messung nach dem Hydrolyse-Verfahren gemäß ISO 15106-3. Bei Fragen dazu sprechen Sie uns gern an.


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