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Charakterisierung von Reckhauben- und Wickelstretchfolien durch Hysteresezugversuch (nur in Reckrichtung)

Reckhaubenschlauchfolie wird bei der Verarbeitung abgelängt, versiegelt und in Folienquerrichtung soweit gedehnt, dass sie berührungsfrei über eine fertig gepackte Palette gestülpt werden kann. Anschließend wird die Folie entlastet und schmiegt sich aufrgund der viskoelastischen Rückstellkräfte der eingesetzten Werkstoffe unter Aufbau einer leichten Spannung eng an das Packgut an. Da der Standardzugversuch nicht zur Eigenschaftsfeststellung dieser speziellen Produkte geeignet ist, haben wir diesen Laborversuch entwickelt, der unter reproduzierbaren Bedingungen die wichtigsten Eckpunkte des Stretchhaubenprozesses abbildet. Dieser Hysteresezugversuch ist für Materialvergleiche und zur Spezifizierung geeigneter Folientypen einsetzbar. Auch für Wickelstretchfolien geeignet, diese werden allerdings üblicherweise in Längsrichtung geprüft.

Prüfmethodengruppe:Mechanische/ technologische Eigenschaften
Normen: Hausverfahren PV040 (09-2019)
Erforderliche Probenmenge:Eine komplette Stretchhaube oder ein Laufmeter Stretchhaubenschlauchfolie bzw. 5 Laufmeter ungestreckte Wickelstretchfolie



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