DSC
ist ein Verfahren zur Messung von abgegebener oder aufgenommener Wärmemenge einer Probe während Aufheizung, Abkühlung oder einem isothermen Prozess (gleichbleibender Temperatur).
Proben in der Größe eines Locherkreises von einem Bürolocher, werden in einem Tiegel in einen Miniaturofen gelegt und die Wärmedifferenz zu einem leeren Referenztiegel bestimmt. Dabei wird zur Folienanalyse ein definiertes Aufheiz- und Abkühlprogramm genutzt. Bei Phasenübergängen wie Schmelzen oder Verdampfen aber auch beim Kristallisieren oder dem Glasübergang, werden die Wärmemengenunterschiede bestimmt.
Typische Größen sind: Kristallitschmelpunkte Tpm
Schmelzenthalpie delta H
Glasübergang Tg
Norm: DIN EN ISO 11357-3