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GC-MS- Screening (Non-Target-Analytik) semiquantitativ

Das GC-MS (Gaschromatografie gekoppelt mit Massenspektrometrie)- Screening ist eine Methode zur vergleichenden, halbquantitativen Bewertung von flüssigen Proben hinsichtlich der Identität, Reinheit und Vorhandensein von Verunreinigungen. Die mit dieser Methode detektierbaren Substanzen sind, wie bei jeder Methode begrenzt, hier durch deren molaren Masse und Polarität. Mit der Methode können z.B. Lösemittelproben und Oberflächenextrakte auf Lösemittelbasis auf Verunreinigungen untersucht werden. Ein typisches Anwendungsgebiet ist z.B. die Untersuchung von Haftungsproblematiken aus dem Druck-, Kaschier- und Etikettenbereich sowie die Untersuchung von Ablagerungen und Kondensaten aus Produktionsprozessen.. Prinzipiell nachweisbar sind Substanzen mit Molmassen von ca 100- 700 Dalton (bzw. ca. 100- 700 g/mol).

Prüfmethodengruppe:Materialcharakterisierung
Normen: Hausverfahren PV055 (2024-11)
Erforderliche Probenmenge:Je nach Aufgabenstellung z.B. 2 x DIN A4 bzw. 2 Artikel, 100 g Material; 100 mg Flüssigkeit



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