Lebensmittel begegnen uns täglich: Ob auf dem Teller, beim Einkaufen oder im Restaurant. All diese Begegnungspunkte haben dabei eines gemeinsam: Damit wir Lebensmittel so konsumieren können, wie wir es gewohnt sind, müssen diese für den Transport und für die Lagerung fachgerecht verpackt werden. Dabei gibt es eine ganze Anzahl an Vorgaben und Richtlinien, die hinsichtlich der Handhabung und Verpackung berücksichtigt werden müssen. Eine dieser Richtlinien betrifft die spezifische Migration, welche mittels eines Migrationstests ermittelt wird. Erfahren Sie im Folgenden mehr darüber, was genau mit der spezifischen Migration gemeint ist, wie diese zu messen ist und wie wir Sie bei der Analyse von spezifischer Migration unterstützen können.
Der Begriff der Migration beschreibt im Kontext das Übergehen bestimmter Stoffe und Stoffspuren aus Verpackungen, welche bei der Konservierung oder dem Transport von Lebensmitteln gehandhabt werden, auf die Lebensmittel selbst. Dabei gilt für die Gesamtkonzentration, welche im Produkt bei einer Migrationsprüfung für Lebensmittel festgestellt wird, dass diese die Konzentration von 10 Milligramm/dm2 nicht überschreiten darf, während für Kleinkinder und Säuglinge bezüglich der Gesamtmigration noch strengere Richtwerte gelten.
Als spezifische Migration, welche mittels einer spezifischen Migrationsprüfung untersucht wird, bezeichnet man die Migration von knapp 1000 spezifischen Einzelsubstanzen - darunter Monomere, Weichmacher und Photoinitiatoren - welche einen spezifische Migrationsgrenzwerte (SML) nicht überschreiten dürfen.
Prüfungen zur Spezifischen Migration (SML)/ NIAS-Screening/ Einzelstoffanalysen erfolgen mittels Untersuchungen zur Bewertung der spezifischen Migration (SML) anhand von Migrationsprüfungen unter Verwendung von Lebensmittelsimulanzien oder Gehaltsbestimmungen im Bedarfsgegenstand. Darüber hinaus erfolgt eine Abschätzung des Anteils migrierfähiger Einzelsubstanzen bzw. Abbauprodukte und Verunreinigungen von Rezepturbestandteilen anhand von unspezifischen Analysen ("Non-Target-Analysen"), z. B. 10 ppb Screening mit Gaschromatografie-Massenspektrometerkopplung (GC-FID-MS), zur Risikobewertung.
Wer in einer Branche tätig ist, die mit der Verarbeitung und Verpackung von Lebensmittel konfrontiert ist, weiß, dass es sich hierbei um einen komplexen Prozess handelt, welcher von vielen Regularien tangiert wird. Sollten Sie Unterstützung in diesem Feld benötigen, sind Sie bei Innoform an der richtigen Adresse. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und Expertise, welche ein Ergebnis langjähriger Arbeit im Bereich der Migrationsprüfung von Lebensmitteln sind. Kontaktieren[/ur] Sie uns und lassen Sie sich umfassend und persönlich beraten. Unser freundliches und kompetentes Team freut sich auf Ihre Anfrage.