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Gesamtmigration, Sensorik

Inertheit und Organoleptik von Lebensmittelkontaktmaterialien auf Kunststoffbasis

Bestimmung der Gesamtmigration gemäß Verordnung (EU) Nr. 10/2011 und der Normenreihe DIN EN 1186. Überprüfung der sensorischen Eignung mit standardisierten Prüflebensmitteln und der Farblässigkeit von eingefärbten Materialien.


Sensorik-Tests für Lebensmittel - Einzigartige Prüftechniken für einzigartige Produkte

Für gewöhnlich erfolgen Tests, die darauf ausgelegt sind, ein Produkt auf seine Eignung für den Verkauf zu überprüfen mit Hilfe geeigneter Messinstrumente, die ein objektiv nachvollziehbares Ergebnis zur Folge haben. Dabei stellen Tests aus dem Bereich der Sensorik eine Ausnahme da: Diese nutzen die Sinne des Menschen, wie den Gesichtssinn, den Tastsinn, den Geruchssinn, den Geschmackssinn und den Gehörsinn, um beispielsweise die Verpackung auf die Eignung für Lebensmittel zu überprüfen. Diese Techniken werden mit Techniken der Mikrobiologie und der Farblässigkeit kombiniert, um im Bereich der OML-Gesamtmigration ein ganzheitliches Testergebnis abbilden zu können. Erfahren Sie im Folgenden mehr zu unseren Sensorik-Test-Möglichkeiten und wie wir diese einsetzen können, um die Eignung für Lebensmittel zu bestimmen.

Mikrobiologische Prüfung - Prüfungen zur "Gesamtmigration (OML), Sensorik, Farblässigkeit, Mikrobiologie"

Als erster Schritt der Prüfung der Lebensmittelzulassung steht die Kontrolle der Inertheit und Organoleptik von Lebensmittelkontaktmaterialien auf Kunststoffbasis: Während die Inertheit das Vorhandensein bestimmter Stoffe untersucht, die potentiellen Reaktionspartner nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren, beschreibt die Organoleptik die sensorisch erfassbaren Eigenschaften des zu prüfenden Stoffes im Sensorik-Test. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Verfärbung der Lebensmittel
  • Ungewöhnliche Gerüche
  • Optische Veränderungen
  • Akustisch wahrnehmbare Reaktionen
  • Haptische Veränderungen von Konsistenz oder Oberfläche

Die Bestimmung der Gesamtmigration erfolgt dabei gemäß der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 und der Normenreihe DIN EN 1186. Die Überprüfung der sensorischen Eignung erfolgt mittels standardisierter Prüflebensmitteln und der Farblässigkeit von eingefärbten Materialien.

Mikrobiologie für Lebensmittel mit aktiven Verpackungen - Darauf kommt es an

Bei der sensorischen und mikrobiologischen Untersuchung von Verpackungen für Lebensmittel sind einige Besonderheiten zu beachten. So handelt es sich bei Lebensmittelverpackungen oftmals um aktive Verpackungen, die die Umgebungsbedingungen von verpackten Lebensmitteln verbessern. Diese können dabei entweder bestimmte Substanzen an das verpackte Lebensmittel abgeben (z. B. Konservierungsstoffe) oder dem Lebensmittel oder dessen unmittelbarer Umgebung bestimmte Stoffe entziehen (z. B. den Sauerstoff aus der Restluft in der Verpackung), um so eine längere Haltbarkeit der Lebensmittel zu erzielen. Diese gilt es dabei jedoch besonders zu betrachten und die Eigenschaften, welche diese auf den Bereich der Sensorik oder auf mikrobiologscher Ebene haben, zu berücksichtigen.

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Wenn Sie selbst in einer Branche tätig sind, in der Lebensmittel verarbeitet werden, wissen Sie sicherlich, wie umfangreich und akribisch die Analyse von Lebensmittelverpackungen erfolgen muss. Wenn Sie bei diesen Aufgaben Unterstützung benötigen, sind Sie bei Innoform an der richtigen Adresse. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und Expertise im Bereich der Sensorik-Tests und der mikrobiologischen Prüfungen. Nehmen Sie den Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich umfangreich und persönlich beraten. Unser freundliches und kompetentes Team freut sich auf Ihre Anfrage.