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Schlagfestigkeit nach dem Fallhammerverfahren- Durchstoßversuch mit elektronischer Messwerterfassung

Schlagfestigkeitsprüfung im Fallwerk, Prüfgeschwindigkeit ca. 4,4 m/s, zur Simulation schlagartiger Beanspruchungen ähnlich der Prüfung der Methode nach dem Fallhammerverfahren (Dart Drop). Im Gegensatz zum Dart Drop- Versuch erfolgt die Ermittlung des Kennwertes elektronisch durch einen Piezokraftaufnehmer im Fallbolzen sowie eine Lichtschranke zur Wegmessung und nicht durch iterative Variation der Aufprallmasse (Eingrenzungsverfahren). Daher erhält man neben der Schädigungskraft auch Ergebnisse zur Verformung bis zum Bruch resp. zur Schädigungsarbeit. Eine ältere Methode nach Vorgaben des Fraunhofer Institutes für Verfahrenstechnik und Verpackung erlaubt zudem eine Prüfung von Seitenfalzen auf Vorschädigung.

Prüfmethodengruppe:Mechanische Eigenschaften
Normen: DIN ISO 7765-2 (2009-02)
DIN 53373 (zurückgezogen) (1970-09)
FhG Merkblatt 6 Teil 2 Blatt 2 (zurückgezogen) (1981-02)
Erforderliche Probenmenge:Muster über gesamte Materialbreite, Länge min.: 0,5 m, Mindestbreite/Länge = 80 mm (Probe = Ronde 80 mm Durchmesser)

Standardprüfungen

Durchstoßversuch mit elektronischer Messwerterfassung an flächigen Materialien (ohne Falze, etc.)
Schlagfestigkeitsprüfung im Fallwerk, Prüfgeschwindigkeit ca. 4,4 m/s, zur Simulation schlagartiger Beanspruchungen ähnlich der Prüfung der Methode nach dem Fallhammerverfahren (Dart Drop). Im Gegensatz zum Dart Drop- Versuch erfolgt die Ermittlung des Kennwertes elektronisch durch einen Piezokraftaufnehmer im Fallbolzen sowie eine Lichtschranke zur Wegmessung und nicht durch iterative Variation der Aufprallmasse (Eingrenzungsverfahren). Daher erhält man neben der Schädigungskraft auch Ergebnisse zur Verformung bis zum Bruch resp. zur Schädigungsarbeit. Eine ältere Methode nach Vorgaben des Fraunhofer Institutes für Verfahrenstechnik und Verpackung erlaubt zudem eine Prüfung von Seitenfalzen auf Vorschädigung.


Durchstoßversuch mit elektronischer Messwerterfassung an Falzkanten
Der Versuch wird an beiden Falzkanten (links und rechts) durchgeführt. Der Durchstoß erfolgt in einem vorgegebenen Abstand x der Falzkante von der Probenmitte, also neben der Falzkante. Der Wert x ist abhängig von der an der Fläche des Materials ohne Falz gemessenen Schädigungsverformung.




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